“A Historic Shift in Conversation”
Transition Network aims at the mind sets of developed countries - seeking to transform the affluent Western way of life.
In vielen Industrieländern altert und schrumpft die Erwerbsbevölkerung zusehends. Nach Schätzungen der Bundesregierung werden bereits bis 2025 alleine in Deutschland 6,5 Millionen Fachkräfte fehlen – wenn sich an den Rahmenbedingungen nichts ändert.
In ihrer Eröffnungsrede anlässlich des vom Entwicklungspolitischen Forum ausgerichteten Policy Forums „Fachkräftemigration aus Entwicklungsländern nach Deutschland – Chancen, Risiken und Handlungsmöglichkeiten“ am 4. Juni machte die Parlamentarische Staatssekretärin, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp deutlich, dass entsprechende Antworten auch aus der Entwicklungspolitik kommen müssen.
Rund 130 Ex¬pertinnen und Experten aus Aufnahme- und Herkunftsländern diskutierten in Berlin über die Frage, wie sich negative Auswirkungen eines Braindrains auf die Herkunftsländer vermeiden lassen und welche Entwicklungschancen sich aus einer regulierten Migration für die Entwicklungsländer zum Beispiel durch die Rückkehr von Migranten ergeben. Hiermit beschäftigen sich auch Programme des Centrums für Internationale Migration und Entwicklung (CIM).
Während der Veranstaltung wurden die Ergebnisse der Studie „Fachkräftemigration aus der Sicht von Partnerländern. Wege zu einer entwicklungsorientierten Migrationspolitik“ vorgestellt, die die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des BMZ erstellt hatte.
Bei der Podiumsdiskussion machten vor allem die Vertreterinnen und Vertreter aus den Herkunftsländern deutlich, dass es noch an ausreichenden bilateralen Migrationsabkommen und flexibleren Zugangsmöglichkeiten zum Arbeitsmarkt in den Industrieländern fehle. Trotz bereits erreichter Fortschritte gebe es auch in Deutschland noch Handlungsbedarf hinsichtlich der Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen und bei der Verbesserung der bestehenden Informationspolitik, merkten die Teilnehmenden der Podiumsdiskussion zur Situation in Deutschland an. Ein Beispiel für eine faire Kooperation zwischen Aufnahme- und Herkunftsländern ist das Fachkräftesicherungsprogramm der GIZ „Triple Win“ im Pflegebereich in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit.
Organisiert wurde der internationale Politikdialog vom Entwicklungspolitischen Forum im Auftrag des BMZ in Zusammenarbeit mit CIM, der Geschäftseinheit „Migration“ und dem Sektorvorhaben „Migration und Entwicklung“ (beide GIZ).
Foto oben: Die parlamentarische Staatssekretärin Gudrun Kopp hielt die Key Note der Veranstaltung im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). © GIZ
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