The End of Growth: Panic Or Salvation?
What happens when growth ends? Whether the world is heading for disaster or a golden age is a question of demographics.
Zum achten Mal hat die weltgrößte Blogger- und Internetkonferenz re:publica Freunde der digitalen Gesellschaft in Berlin versammelt. Rund 6000 Teilnehmer/innen hatten sich für die diesjährige Veranstaltung unter dem Motto „Into the Wild“ angemeldet. Vom 6. bis 8 Mai trafen sich Netzaktivisten, Blogger, Werber, Interessierte und Forscher in einem ehemaligen Postbahnhof in Berlin-Kreuzberg, 500 Redner/innen traten bei rund 350 Einzelveranstaltungen auf. Zentrales Thema der re:publica 2014 war die Überwachung des Internets.
Zum ersten Mal fand dieses Jahr das „Global Innovation Gathering“ (GIG) statt, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH als Bestandteil der re:publica ins Leben gerufen worden war. Dazu wurden Vertreter/innen von sogenannten Innovation Hubs – vornehmlich aus Afrika, aber auch aus Asien und Lateinamerika – nach Berlin eingeladen, damit sie ihre Initiativen und Ideen vorstellen, sich untereinander vernetzen und sich an den Diskussionen auf der re:publica beteiligen können.
Die Innovation Hubs sind Anlaufstellen für Unternehmensgründer, Investoren, Geschäftsentwickler und Kreativschaffende, die innovative Geschäftsideen und Produkte verwirklichen wollen. Zudem dienen sie als Talentschmieden für den Arbeitsmarkt und als Inkubatoren für Ausgründungen.
Organisiert wurde das Programm für die rund 55 internationalen Teilnehmer/innen am GIG vom Entwicklungspolitischen Forum der GIZ im Auftrag des BMZ, in Kooperation mit der re:publica und der GIZ-Abteilung „Globale Wissenskooperationen und Lernen“; ebenso ein „MakerSpace“: eine Art Labor, in dem die Besucher der re:publica sich zeigen lassen konnten, wie man mit einfachen Mitteln etwa ein Handy-Aufladegerät oder einen tragbaren Laser-Schneider basteln kann. Zum Programm gehörte auch ein Gespräch im Bundestag, an dem neben der Direktorin von „Afrilabs“, ein Abteilungsleiter des ruandischen Ministeriums für Jugend und IKT sowie Vertreter der GIZ mit ausgewählten Abgeordneten im Bundestag teilnahmen, um über die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für die Internationale Zusammenarbeit und die Arbeit der GIZ in diesem Bereich zu sprechen.
Das GIG wurde am 6. Mai von BMZ-Staatssekretär Dr. Friedrich Kitschelt eröffnet. In seiner Rede vor rund 400 Zuhörer/innen bezeichnete er die Digitalisierung und das Internet als „mächtige Werkzeuge“, mit starker Wirkung gerade in den Entwicklungsländern: „Es geht in den sozialen Medien auch um Öffentlichkeit, es geht um das Gemeinwesen und um die Rolle des Staates.“ Das Internet und die sozialen Medien könnten wesentlich zur guten Regierungsführung beitragen. Aufgrund dieser Bedeutung habe das BMZ ein eigenes Referat für „Bildung und digitale Welt“ eingerichtet, so Kitschelt.
GIZ-Vorstandsmitglied Cornelia Richter diskutierte im Anschluss mit den eingeladenen Vertreter/innen der Innovation Hubs über die Potenziale der Digitalisierung für die Internationale Zusammenarbeit. Diese Art von Netzwerken zu fördern sei wichtig, um die Verbreitung von Wissen und von Ideen zu fördern, so Richter: „Wir stoßen beim Lösen globaler Probleme an Grenzen und müssen deshalb möglichst viele Menschen mit einbeziehen.“
Am Abschlusstag der re:publica stand im Rahmen des GIG eine Bühne für das Themenfeld „EZ und digitale Welten“ bereit.
Das Entwicklungspolitische Forum organisierte neben zweier Podiumsdiskussionen und dem Event am Vorabend der re:publica auch die Delegationsreise der Teilnehmenden des Global Innovation Gatherings.
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